Handball

Ferdi Sendes ist tot. Er verstarb am 20. Januar im Alter von 72 Jahren. Ferdi Sendes wurde in Hörstel geboren und blieb seiner Heimat bis zum Tod treu. In jüngeren Jahren war er lange Zeit in der CDU Hörstel aktiv. Später galt sein ehrenamtliches Engagement dem SC Hörstel.

Ferdi Sendes

Schon in jungen Jahren entwickelte er seine Leidenschaft für den Fußball. Seine sportliche Heimat fand er früh im SC Hörstel, wo er von Kindesbeinen an Fußball spielte. In den 1970er Jahren führte er die 1. Fußballmannschaft des SC sogar als Spielführer auf das Feld. Einige Jahre war er Fußballobmann.

Von 1987 bis 1997 gehörte er als Schatzmeister dem SC-Vorstand an und verwandelte den Sportverein gemeinsam mit dem damaligen Vorsitzenden Albert Richter in einen modernen Mehrspartenverein, dessen Mitgliederzahl in seiner aktiven Vorstandszeit auf über 1500 wuchs. Federführend wirkte er bei den Feierlichkeiten zum 75jährigen Vereinsjubiläum und der Erstellung der Festbuches anlässlich dieses Jubiläums mit. Die Krönung seiner Vorstandstätigkeit war die Fertigstellung der Räumlichkeiten am Waldstadion mit dem Atrium, dem Jugendraum und den Umkleiden. Auch als er nicht mehr dem Vorstand angehörte, setzte er sich weiterhin für die Belange des SC Hörstel ein.

So übernahm er beim Bau der vereinseigenen Gymnastikhalle im Jahre 2016 zusammen mit einem weiteren SC-Mitglied die Bauleitung. 2017 war er maßgeblich an der Erstellung einer neuen Vereinssatzung beteiligt. Neben dem SC Hörstel galt seine sportliche Liebe dem 1. FC Köln.

Ferdi Sendes war ein Menschenfreund. Er war liebenswert und lebensfreudig. Seine gute Laune, seine stets positive Haltung waren ansteckend. „Seine umsichtige Art machte ihn zu einer anerkannten Persönlichkeit im SC Hörstel, dem er bis zuletzt treu verbunden blieb. Mit Ferdi Sendes verliert der SC einen humorvollen, stets hilfsbereiten Freund, der mit seinem großen ehrenamtlichen Engagement und seinem ebensolchen Fachwissen das Vereinsleben bereichert hat. Die Erinnerungen an Ferdi Sendes werden im SC Hörstel lebendig bleiben“, sagt der SC-Vorsitzende Jürgen Lücke über Ferdi Sendes.


Ibbenbürener Volkszeitung, 27.01.2022
Marianne Sasse (Autorin)
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