Volleyball

Im vom 18.12.10 vorgezogenem Spiel gegen Emsdetten mussten wir erneut eine Niederlage einstecken, die letztendlich auch so verdient war. Dabei muß ich den Emsdettener Damen eine klasse Leistung bescheinigen, gute Angaben, sehr beweglich in der Abwehr und auch im Angriff konnten sie sich vielfach gut in Szene setzen.

Bei uns lief im 1. Satz gar nichts zusammen. Zum einen könnte das an der etwas geänderten Aufstellung gelegen haben, zum anderen waren wieder einmal eklatante Defizite in der Aufgabe und in der Annahme zu verzeichnen. Vor allem auch die „Bewegung ohne Ball“ war nicht zu erkennen, alles sah sehr nach Standvolleyball aus, der Kopf war noch nicht auf dem Feld. Lediglich Nicole Cmok konnte sich hervorheben und machte kaum Fehler. Auch ein „Angriff“ kam kaum zu Stande. 11:25 hieß es ganz schnell und deutlich.

Mit der Umstellung im 2. Satz auf das alte System lief es dann besser, Die Fehleranzahl wurde geringer und wir lagen immer leicht in Front. Bis zum Stande von 17:16. Da wieder 4 leichte Fehler und Emsdetten ging mit 21:16 in Front, und brachte dies auch nach 28 Min. mit 25:22 nach Hause.

Umgekehrtes Bild dann im 3. Satz. Die Fehlerquote ging noch weiter herunter und meine Damen zeigten jetzt ihre spielerischen guten Seiten. Es konnte mehr Druck gemacht werden, was dann auf der Gegenseite zu mehreren Fehlern führte. Auch die erst zum 2. Mal eingesetzte A-Jugendliche Isabel Wichmann zeigte eine klasse Leistung. So konnten wir diesen Satz mit 25:22 gewinnen.

Anfang des 4. Satzes sah alles nach einer Wende in diesem Match aus. Schnell gingen wir mit 9:3 in Führung, druckvolles Spiel und dadurch provozierte Fehler auf Emsdettener Seite. Doch beim Stande von 11:7 wieder ein kollektiver Blackout. 8 gegn. Aufgaben in Serie konnten von uns nicht kontrollieret werden. Plötzlich hieß es 15:11. Der faden war gerissen und Emsdetten wieder toll aufgebaut. Ganz schnell hieß es dann 17:25.

Fazit: Wieder über weite Strecken Probleme in Aufgabe und Annahme, auch kein Biss und bedingungslose Bereitschaft zu erkennen. Der Kopf war über weite Strecken nicht aktiv. Dabei zeigte anders herum vor allem 3. Satz, das die Damen es können und drauf haben, nur die Umsetzung und Konstanz fehlen.

Es gilt jetzt die 3 verlorenen Sätze zu vergessen und mit dem Wissen des „Könnens“ vom 3. Satz ins nächste Spiel am kommenden Samstag gegen Bevergern zu gehen.

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