Volleyball

Nachdem der 1. Spieltag schon aufgrund von Verletzungen abgesagt werden musste, so stand der 2. quasi unter dem gleichen Stern. Die akute Spielerinnennot konnte durch neue Spielerinnen und durch Hinzuziehen von 2 A-Jugendliche behoben werden. Doch auch in diesem für uns 1. Saisonspiel mussten 3 „Neue“ eingebaut werden, wurden quasi ins kalte Wasser geworfen, ohne ein Vorbereitungsspiel, ohne je einmal im Training gemeinsam die Aufstellung durchgespielt zu haben.

Dementsprechend konfus und wirr gestaltete sich die Anfangsphase des ersten Satzes. Gronau zog locker und leicht zunächst auf 12:5 davon. Im weiteren Verlauf konnten wir aber mithalten und waren beim 17:17 wieder dran. Letztendlich musste der Satz dann knapp mit 23:25 abgegeben werden. Dabei zeigten die „Neuen“ bezogen auf ihren 1. Einsatz und ihrer Unerfahrenheit eine gute Leistung. Verwunderlich dagegen war die hohe Fehlerquote bei den „Routiniers“, vor allem in der Aufgabe.

Im 2. Satz ging es dann hin und her, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Auch hier wieder viele Anfängerfehler. Aber Gronau tat es uns gleich. So blieb es über dem gesamten Satzverlauf eng. Zum Schluß hatten wir mit 27:25 die Nase vorn.

Wer aber jetzt geglaubt hatte, dass Ruhe einkehrt, der sah sich getäuscht. Der Fehlerteufel hatte das Zepter bei uns wieder voll in beide Hände genommen, während die Gronauer Damen ihre Quote verringern konnte, druckvolle Angaben rüber brachten und auch über die Position 3 einige gute Angriffe zu Punkten umwandeln konnte. Dazu kam, das beim Stande von 7:4 Sabrina Heeke einen Angriffsball genau ins Gesicht bekam und mit Nasenbluten für den Rest des Satzes ausschied. Dies sorgte natürlich für zusätzliche Verwirrung. Nach 20 Minuten hieß es 12:25, ohne große Gegenwehr.

Das Gleiche im 4. Satz, Fehler über Fehler, gerade bei den „Alten“, und das in allen Bereichen, von der Aufgabe, über die Annahme, Stellspiel und im Angriff. Viel zu wenig Druck wurde erzeugt. Schnell hieß es 9:23. Durch eine Angriffsserie von Katharina Hilckmann kamen wir zwar noch auf 18:23 heran, bevor dann Gronau mit einem Netzroller bei der Angabe den letzten Punkt machte.

Fazit:
Natürlich kann der Spielfluß mit 3 neuen Spielerinnen auf den Feld, die gerade mal 2 Wochen dabei sind, nur stottern und noch nicht richtig rund laufen. Daran muß jetzt gearbeitet werden. Dennoch waren viel zu viele Fehler, individuelle und Anfängerfehler zu verzeichnen, und das vor allem bei den erfahrenen Spielerinnen. Das muß abgestellt werden.

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