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Es sind zwei Dinge, die den Ausschlag für die Erweiterung der Kooperation im Jugendbereich Fußball zwischen der Brukteria aus Dreierwalde und dem SC Hörstel gegeben haben: Zum einem ist es ein sich doch zunehmend einschleichender Mangel an Spielern in mehreren Altersgruppen, zum anderen sind es aber auch die durchweg positiven Erfahrungen, die man mit der Zusammenlegung der A-Jugend (U19) bereits in der abgelaufenen Saison gesammelt hat.

Es waren die Verantwortlichen aus Dreierwalde, die vor der vergangenen Saison auf den SC Hörstel zugegangen sind. Man hatte schlichtweg zu wenige U19-Spieler, um eine eigene A-Jugend in voller Mannschaftsstärke melden zu können. Da die Hörsteler auch nicht übermäßig besetzt waren, konnte man sich auf eine erste Jugendspielgemeinschaft einigen. Das Trainerteam bestand aus je einem Trainer aus Dreierwalde und Hörstel, und den Klassenerhalt der in der Kreisliga A gestarteten Jugendspielgemeinschaft (JSG) feierte man zum Schluss der Saison als gemeinsamen Erfolg.
„Die anfänglichen Bedenken, auch aus dem Elternbereich, waren schnell verflogen. Es hat sich schnell eine verschworene Truppe gebildet und neue Freundschaften sind entstanden. Mit knapp 20 Spielern hatten wir eine gute Mannschaftsstärke und damit immer genügend Spieler zur Verfügung. Es hat alles super geklappt“, sagt Michael Kaminski, der Geschäftsführer Jugendfußball beim SC Hörstel.
In der nächsten Saison bilden die beiden Vereine Spielgemeinschaften mit zwei C-Jugend-, zwei B-Jugend-, einer A-Jugend-, zwei D-Mädchen- und einer B-Mädchen-Mannschaft. Insgesamt sind es also sieben Mannschaften. Matthias Wieschemeyer, Jugendwart bei Brukteria Dreierwalde sagt dazu: „Mit den Spielgemeinschaften haben wir eine höhere Sicherheit im laufenden Spielbetrieb. Durch die Möglichkeit, die Mannschaften nach Stärke der Spieler zusammen stellen zu können, ergibt sich eine optimale Förderung auch der einzelnen Spieler. Es wird in allen Mannschaften so sein, dass wirklich alle Spieler gebraucht werden und niemand hinten herüber fällt.“ Die je zweimal wöchentlichen Trainingseinheiten finden je einmal auf den Trainingsplätzen in Hörstel und einmal in Dreierwalde statt, sodass sich der logistische Aufwand für alle möglichst in Grenzen hält.
Sogar optimale Synergie-Effekte sieht mit Christian Recker der Vorsitzende Fußball beim SC: „Der SC Hörstel hat mehr Spieler. Bei Brukteria gibt es derzeit mehr Trainer, die bereit sind, sich einzubringen. So wie hier greifen in unserer Kooperation viele Räder hervorragend ineinander.“ Die Kooperation ist vertraglich geregelt, was man jedoch als Formalität ansieht. Es besteht zwischen beiden Vereinen sozusagen ein „Gentleman‘s-Agreement“, dass man sich aus den Spielgemeinschaften heraus nicht gegenseitig Spieler abwerben wird. „Die Spieler gehören auch während der Spielgemeinschaftszeiten ihrem Stammverein an und kehren danach auch wieder zu diesen zurück“, erklärt Christian Recker.
Die stark ausgedehnte Kooperation zwischen den beiden Nachbarvereinen ist also unter dem Strich ein Projekt, das bereits einen durchweg positiven Probelauf aus der vergangenen Saison hinter sich hat. Matthias Wieschemeyer sagt abschließend: „Beide Vereine sehen die Kooperation durchweg positiv. In unserer Situation ist diese Lösung für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation.“

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