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„Opa, wenn du mich mal besuchst, bringst du mir dann Fußballschuhe mit?“

Mit ganz vielen Fußballtrikots und Sportschuhen im Gepäck startet in drei Wochen eine 12köpfige Delegation rund um den Aktionskreis Pater Beda zur einer Rundreise durch Brasilien zu Projekten von Pater Beda. Unter anderem besuchen die Frauen und Männer die Tageseinrichtung „Nosso Lar“ (Unser Zuhause) im Nordosten Brasiliens, ein Projekt, in dem 120 Kinder und Jugendliche aus ärmsten und instabilen familiären Verhältnissen gefördert werden.

Im vergangenen Jahr waren einige Kinder aus „Nosso Lar“ für fünf Wochen nach Deutschland gekommen. Sie erzählten an verschiedenen Orten in zwei Rollenspielen theatermäßig über ihre Situation in der Heimat. Einen Teil ihres Deutschlandaufenthaltes verbrachten sie in Hörstel in einem Nachbarschaftsverbund am Hopfenhorst (wir berichteten). Sie wurden dort mit offenen Armen empfangen und rührend umsorgt. Persönliche Kontakte entstanden. Den ältesten Nachbarn, Ferdi Ullrich, nannten die Kinder liebevoll „Opa“.

Ullrich erinnert sich, dass ein Junge beim Abschied zu ihm sagte: „Opa, wenn du mich mal besuchst, bringst du mir dann Fußballschuhe mit?“ Nun fliegt Ullrich in drei Wochen mit nach Brasilien. Und der Wunsch des kleinen Jungen ging ihm nicht aus dem Kopf.

Spenden für Kinder in Brasilien IVZ
Foto: Anna Miltrup (l.) fragte in ihrer SC-Fußballmannschaft nach Sportschuh-Spenden für Kinder in Brasilien. Sie löste damit eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Christian Recker (3.v.l.), SC-Fußball-Vorsitzender, und Nadja Schoo (3.v.r.), SC-Fußball-Vorstandsmitglied, freuen sich über die große Hilfsbereitschaft. Ebenso erfreut sind Udo Lohoff (2.v.l.), Geschäftsführer des Aktionskreises Pater Beda, Ferdi Ullrich vom Hopfenhorst (4.v.l.), sowie Demetrius (4.v.r.), Isabel (2.v.r.) und Lucélia (r.) vom Pater-Beda-Projekt „Gemeinschaft der kleinen Propheten“, die die Sachspenden mit nach Brasilien nehmen. (Foto: Marianne Sasse / IVZ)

Seine Enkelin, Anna Miltrup, fragte in ihrer Fußballmannschaft im SC Hörstel nach Sportschuhen und löste damit eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Wie sie sagt, machte der SC-Fußball-Vorstand das Anliegen publik, und nicht nur aus dem SC Hörstel, auch aus Sportvereinen aus der Umgebung kamen Sachspenden. Ein kompletter Trikotsatz, viele Einzeltrikots, Sportschuhe in allen Größen und Fußbälle gehen mit auf die Reise. Bislang sind es mehr als 40 Paar Sportschuhe. Doch auch Ferdi Ullrich hat sich um Sachspenden bemüht und holt noch weitere ab.

In Brasilien werden die Spenden auf zwei Projekte aufgeteilt. Die Hälfte geht nach „Nosso Lar“, und der „Gastopa“ aus Hörstel wird dem kleinen Jungen sicher seine ersehnten Fußballschuhe selbst überreichen, der andere Teil kommt der „Gemeinschaft der kleinen Propheten“ in Recife, ebenfalls ein Pater-Beda-Projekt, zugute. Aus dieser Gemeinschaft sind gerade drei Betreuer zu Besuch in Hörstel.

Udo Lohoff, Geschäftsführer des Aktionskreises Pater Beda, der ebenfalls mit nach Brasilien reist, ist sich sicher, dass die Reisenden all die Sachspenden im Gepäck unterbringen können. „Ich habe mir schon Gedanken gemacht, wie es geht“, sagt er.


Foto: Anna Miltrup (l.) fragte in ihrer SC-Fußballmannschaft nach Sportschuh-Spenden für Kinder in Brasilien. Sie löste damit eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Christian Recker (3.v.l.), SC-Fußball-Vorsitzender, und Nadja Schoo (3.v.r.), SC-Fußball-Vorstandsmitglied, freuen sich über die große Hilfsbereitschaft. Ebenso erfreut sind Udo Lohoff (2.v.l.), Geschäftsführer des Aktionskreises Pater Beda, Ferdi Ullrich vom Hopfenhorst (4.v.l.), sowie Demetrius (4.v.r.), Isabel (2.v.r.) und Lucélia (r.) vom Pater-Beda-Projekt „Gemeinschaft der kleinen Propheten“, die die Sachspenden mit nach Brasilien nehmen.

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